Nabelhernie / Nabelbruch

Dieser Begriff bezeichnet eine Bindegewebelockerung in Höhe des Nabels mit einem sicht- und tastbaren Vorfall von Gewebe bzw. Darmanteilen aus der Bauchhöhle (siehe Foto). Oft werden Nabelhernien beobachtet nach größeren Gewichtszunahmen z.B. durch Schwangerschaften. Die lokalen Beschwerden fallen sehr unterschiedlich aus. Im Rahmen von Bauchdeckenstraffungen (Abdominoplastiken) können diese Hernien oft mitversorgt werden.

Eine Nabelhernie ist eine Bindegewebelockerung in Höhe des Nabels mit einem sicht- und tastbaren Vorfall von Gewebe bzw. Darmanteilen aus der Bauchhöhle

Nasolabialfalte

Abkürzung: "NLF". Diese Falte (siehe Foto) entsteht meist durch ein zunehmendes Absinken des Mittelgesichtes und kann sehr gut mit einem Hyluronsäureprodukt minimalinvasiv und langanhaltend korrigiert werden.

Hier eine Infografik für die am häufigsten behandelten Falten im unteren Gesichtsdrittel.

NAC

Abkürzung für: "nipple-areola-complex", das ist die Einheit aus der Brustwarze mit ihrem Brustwarzen(vor)hof. Der Begriff hat in der rekonstruktiven sowie ästhetischen Brustchirurgie eine zentralen Bedeutung.

Nekrose

Hierunter versteht man in der Medizin abgestorbenes Gewebe. Es werden hierbei folgende Nekrosearten unterschieden:

  • Koagulationsnekrose
  • Kolliquationsnekrose
  • verkäsende Nekrose
  • fibrinoide Nekrose
  • hämorrhagische Nekrose
  • Gangrän (trocken, feucht)

In der Plastischen Chirurgie treten Nekrosen am häufigsten bei Straffungsoperationen auf. Die bekanntesten Risikofaktoren sind hierbei ein schlechter Gefäßstatus, Nikotinabusus und Diabetes mellitus.

NovoSeven

NovoSeven® ist ein rekombinanter Blutgerinnungs-Faktor VIIa. Dieses Medikament wird aktuell zur Behandlung und Prophylaxe von Blutungen bei chirurgischen Eingriffen angewendet, wenn ein angeborener Faktor VII Mangel oder eine Thrombasthenie Glanzmann (u.a.) vorliegt.

Dieses Medikament wird aktuell zur Behandlung und Prophylaxe von Blutungen bei chirurgischen Eingriffen angewendet, wenn ein angeborener Faktor VII Mangel oder eine Thrombasthenie Glanzmann (u.a.) vorliegt