Natürliches Ergebnis nach einer Otoplastik mit Ohrläppchenverkleinerung
Bild Nr.: 2025-075 / 2025-076
Harmonische Optik nach Anthelixplastik und Lobulusverkleinerung bds.
Alter der Patientin zur Operation : 67 Jahre
Ausgangslage:
Diese Patientin beklagte zu stark abstehende Ohren (syn. Segelohren, apostasis otis) sowie zu große Ohrläppchen. Beide Anthelixfalten zeigten sich im oberen und mittleren Drittel zu wenig ausgeformt. Bei normal angelegten Ohren hat diese Knorpelfalte am äußeren Ohr eine größere Biegung und verleiht diesem seine natürliche Form. Zudem beschrieb die Patientin bds. optisch zu groß Ohrläppchen.
OP-Technik:
Ohranlegeplastik (syn. Otoplastik) bds. Von der Ohrrückseite wurde zunächst ein Hautstreifen entfernt und in einer modifizierten Technik nach Stentström der Knorpel in Höhe der Anthelixfalte mit einem Spezialinstrument geschwächt. Hiernach wurden ebenfalls von der Ohrrückseite mehrfache Mustarde-Nähte zur Formstabilisierung eingesetzt. Abschließend wurden beide Ohrläppchen mittels einer wedge excision so verkleinert, dass man langfristig von vorn keine Narben sehen kann. (Operateur Dr. med. Daniel Talanow)
Besonderheiten:
Um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, ist eine Ohranlegeplastik manchmal komplex in ihrer Umsetzung. Wie in diesem Fallbeispiel zu sehen ist, haben wir verschiedene Techniken kombiniert, um ein natürliches Gesamtbild zu erreichen.
In den meisten Fällen führen wir diesen Eingriff in einem kleinen Dämmerschlaf durch. Dabei operieren wir am häufigsten von einem Zugang von der Ohrrückseite, sodass die Narben später nicht sichtbar sind. Dank unserer langjährigen Erfahrung in der Behandlung von verschiedensten Ohrfehlstellungen können wir Ihnen ein Höchstmaß an Sicherheit und Fachkompetenz bieten.