Alter der Patientin zur Operation : 35 Jahre

Ausgangslage:
Es bestanden vor der Ohranlegeplastik verschiedentliche Asymmetrien: das rechte Ohr war etwas größer und etwas weiter oben angelegt, die Anthelixfalte  war rechts mehr als links im oberen und mittleren Drittel zu wenig ausgeformt, es bestand ein vergrößertes und die Ohr-Rotation einschränkendes cavum conchae mit vergrößertem Concha/Mastoid-Winkel bds.

OP-Technik:
Ohranlegeplastik (syn. Otoplastik, Otopexie) bds. von der Ohrrückseite, Technik modifiziert nach Stentström mit Anthelixplastik bds. im oberen und mittleren Drittel, mehrfache Mustarde-Nähte zur Formstabilisierung, Conchaverkleinerung bds. durch halbmondförmige Knorpelexzision und Concharotation bds. mit Fixation am Mastoid (Operateur Dr. med. Daniel Talanow)

Besonderheiten:
Viele Ohranlegeplastiken sind ,wie hier gezeigt, teils sehr komplex, möchte man ein optimales Ergebnis erzielen. Bei dieser Patientin wurden verschiedene Techniken miteinander kombiniert, um ein möglichst natürliches Ergebnis zu erzielen. In der Mehrzahl der Eingriffe führen wir die Operation von der Ohrrückseite durch, damit die Narben unsichtbar bleiben. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrungen bei der Behandlung von Ohrdeformitäten können wir ihnen ein höchstes Maß an Sicherheit und Expertise anbieten.