Brustverkleinerung mit T-Schnitt bei Gigantomastie
Bild Nr.: 2025-019 / 2025-020
Vorher-Nachher-Fotos nach medizinisch indizierter Brustverkleinerung
Alter der Patientin zur Operation: 64 Jahre
Ausgangslage:
Diese Patientin klagte seit Jahrzehnten über chronische Schmerzen der Schulter-/Rückenregion bei zu schweren Brüsten bds. Es lagen interdisziplinäre gutachterliche Stellungnahmen vor für eine medizinisch indizierte Brustverkleinerung. Auf beiden Seiten bestand eine Gigantomastie (dtl. zu große und zu schwere Brüste) bds. mit einer Form- und Größenasymmetrie, der rechte Brustkorb mit etwas höherer Projektion und links steiler abfallend, stark eingeschränktes Bindegewebe bds. Übergrößen der BHs mit 85 H-Cup bei einer Körpergesamt-Größe von 160 cm und ca. 75 kg Gesamtgewicht.
OP-Technik:
Wir führten beidseits eine erweiterte Brustverkleinerung mittels T-Schnitt und cranial gestielten Brustwarzen durch. Der Jugulum-Mamillen-Abstand wurde dabei bds. von 31 cm auf 22,5 cm und der Nippel-Unterbrustfalten-Abstand von rechts 20 cm und links 21 cm auf 9 cm reduziert. Für eine langfristig schöne Brustprojektion verwendeten wir für den inneren BH die Technik nach Ribeiro. [Operateur Dr. med. Daniel Talanow].
Besonderheiten:
Brustverkleinerungen werden in unserer Klinik sehr häufig durchgeführt. Dabei werden die vorhandenen Techniken der Verkleinerung immer an die Wünsche unserer Patientinnen und die individuelle Anatomie angepasst. Die Kenntnis und Beherrschung unterschiedlichster OP-Techniken ist somit Voraussetzung für ein Gelingen derart komplexer Eingriffe. Die Brustverkleinerung bei dieser Patientin war medizinisch indiziert, somit dürfen wir Ihnen hier laut Heilmittelwerbegesetz-HWG entsprechend die Vorher- und Nachher-Bilder zeigen.