Brustvergrößerung bei tubulärer Brustform
Tropfenförmige Premium-Implantate in einer submuskulären Loge
Alter der Patientin zur Operation: 26 Jahre
Ausgangslage:
BH-Größe 75 B bei 160 cm Körpergröße und 52 kg Körpergewicht. Es bestanden für die Patientin deutlich zu kleine Brüste bds. mit geringer Größen- und Form-Asymmetrie, der Nippel-Areolen-Komplex (syn. NAC) war bds. etwas von der Drüse nach vorn prolabiert, ähnlich einer angedeuteten tubulären Deformität. Der Wunsch bestand in einer moderaten Vergrößerung beider Brüste auf ein ca. C-Körbchen mit nur geringer Betonung des Dekolletés.
Implantate:
tropfenförmige/anatomische mikrotexturierte Premium-Gel-Breast-Implantate (Hersteller mit herausragender Langzeitstudienlage); Implantate mit mittlerer Höhe bei einer moderaten Projektion, cohesive III (mittelhart), 245 cc bds.
OP-Technik:
Ästhetische Brustvergrößerung (Mamma-Augmentationsplastik) mit tropfenförmigen/anatomischen Silikonimplantaten, welche über einen periareolären Randschnitt (Vorhofrandschnitt) eingebracht wurden. Die Implantate platzierten wir im oberen Brustbereich unter dem großen Brustmuskel und im unteren Teil in einer Art „Drüsentasche“, welche zuvor von innen ausgeformt wurde. Zudem wurden beide Brustumschlagfalten nach unten/caudal verlagert und eine partielle retroareoläre Drüsenresektion durchgeführt, um den Drüsenprolaps zu korrigieren. Zur besseren postoperativen Analgesie setzten wir abschließend einen superficiellen Serratus-anterior-plane (SAP) Block latereo-cranial unter Sicht in eine subfasziale Schicht. (Operateur Dr. med. Daniel Talanow)
BH:
70 D Bügel-BH (von Hunkemöller)
Wichtige Information: Wir erwähnen zu reinen Aufklärungszwecken den Namen der BH-Hersteller, damit die Patientinnen die Cup-Größen der Hersteller besser miteinander vergleichen können. Denn es gibt derzeit keine allgemeingültige internationale Industrienorm, die eine Cup-Größe des BH definiert. Nach unserer Erfahrung sind 3 bis 4 unterschiedliche Cups bei ein und dergleichen Brust möglich, je nachdem von welchem Produzenten die BHs gekauft werden.
Besonderheiten:
In diesem Fall bestand eine Besonderheit darin, gleichzeitig zu der Brustvergrößerung die angedeutete tubuläre Brustdeformität mit dem in den Vorhof prolabierten Drüsengewebes zu korrigieren. Durch eine S-förmige Drüseninzision mit anschließender retroareolärer tangentialer Drüsenresektion konnte eine schönere Form und Kontur des Vorhofes erzielt werden. Abschließen wurde noch ein kleines gestieltes Fibrom an der linken Areola durch einen Scherenschlag entfernt. Eine weitere Verkleinerung des Abstandes zwischen den Brüsten hätte zu einem vermehrten Schielen der Brustwarzen geführt.
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