Brustvergrößerung mit Drüsenlift Nachherfotos

Tropfenförmige Premium-Implantate mit submuskulärer Lage

Alter der Patientin zur Operation: 47 Jahre

 

Ausgangslage:
BH-Größe 70 A/B bei 164 cm Körpergröße und 49 kg Körpergewicht. Es bestanden für die Patientin zu kleine Brüste bds. mit geringer Größen- und Form-Asymmetrie bei gleichzeitig leichter Brustwandasymmetrie. Die rechte Brust hing zudem etwas mehr als links. Die Patientin wünschte eine Vergrößerung beider Brüste auf ca. C-Körbchen mit moderater Betonung des Dekolletés.

Implantate:
tropfenförmige/anatomische mikrotexturierte Premium-Gel-Breast-Implantate (Hersteller mit herausragender Langzeitstudienlage); Implantate mit mittlerer Höhe bei einer moderaten Projektion, cohesive III (mittelhart), 280 cc bds.

OP-Technik:
Ästhetische Brustvergrößerung (Mamma-Augmentationsplastik) mit tropfenförmigen/anatomischen Silikonimplantaten, welche über einen periareolären Randschnitt (Vorhofrandschnitt) eingebracht wurden. Die Implantate platzierten wir im oberen Brustbereich unter dem großen Brustmuskel und im unteren Teil in einer Art „Drüsentasche“, welche zuvor von innen ausgeformt wurde. Aufgrund eines noch rechtsseitigen leichten Hängens der Brust, führten wir hier ein inneres Drüsenlift durch mit einer geringen angleichenden Reduktion von ca. 15 g. Die Brustumschlagfalten wurden nach unten von adhärenten kollagenen Verbindungen gelöst und eine Fasziotomie der oberflächlichen und tiefen Faszie durchgeführt. (Operateur Dr. med. Daniel Talanow)

BH:
75C Bügel-BH (von Hunkemöller)
Wichtige Information: Wir erwähnen zu reinen Aufklärungszwecken den Namen der BH-Hersteller, damit die Patientinnen die Cup-Cups besser miteinander vergleichen können. Denn es gibt derzeit keine allgemeingültige Industrienorm, die eine Cup-Größe des BH definiert. Nach unserer Erfahrung sind bis zu 4 unterschiedliche Cups bei ein und dergleichen Brust möglich, je nachdem von welchem Produzenten man die BHs kauft.

Besonderheiten:

In diesem Fall hätten ungleich große Implantate zu einer auffälligeren Asymmetrie der Projektion geführt, kleinere Implantate hätten einen zu breiten Abstand zwischen den Brüsten verursacht. Aufgrund des inneren Drüsenlifts an der rechten Brust, verzichteten wir auf das Anlegen eines Stuttgarter Gürtels, damit sich die innere Drüsennaht nicht frühzeitig lockert.  
Zusätzlich führten wir bei dieser Patientin vor der Brustvergrößerung noch eine beidseitige Oberlidstraffung mit zentraler und nasaler partieller Fettresektion durch.