Brustvergrößerung Nachherfotos bei tubulärer Brust
Anatomische Implantate bds. 330 cc mit Drüsenunfurling
Alter der Patientin zur Operation : 23 Jahre
Ausgangslage:
75 B-Cup bei 170 cm Körpergröße und 78 kg Körpergewicht, tubuläre Deformität II° (Einteilung nach Grolleau)
Implantate:
anatomische mikrotexturierte Premium-Implantate, mittlere Höhe, moderat plus Projektion, cohesive III, 330 cc bds. (cc = cubic centimeter)
OP-Technik:
Korrektur mittels Mamma-Augmentationsplastik mit anatomischen texturierten Silikonimplantaten bds. Zugang über einen unteren Vorhofrandschnitt (syn. periareolär), Versetzen beider Brustumschlagfalten nach unten, Drüsenunfurling bds., Implantat-Lage oben unter dem großen & vor dem kleinen Brustmuskel (syn. subpektoral) sowie unten unterhalb der oberflächlichen Muskelhüllschicht und Brustdrüse (Operateur Dr. med. Daniel Talanow)
BH:
75 C Bügel-BH von Hunkemöller [Den Namen der BH-Hersteller geben wir rein zu Aufklärungszwecken an, damit die Patientinnen bzw. interessierten Frauen die gezeigten Cup-Größen besser einschätzen und vergleichen können.]
Besonderheiten:
Eine tubuläre Brustdeformität erfordert die Kenntnis und Beherrschung verschiedenster operativer Behandlungstechniken. In den wenigsten Fällen reicht eine reine Brustvergrößerung aus. Entsprechend der individuellen Ausgangslagen können anatomische (tropfenförmige) oder runde Implantate verwendet werden, vereinzelt setzen wir auch Eigenfett ein. In den meisten Fällen sollte die Drüse innerlich ausgebreitet werden. Zum Teil empfiehlt sich auch eine zusätzliche Benelli- oder I-Schnitt-Straffung, sehr selten die T-Schnitt-Korrektur. Bei dieser Patientin hätten größere Implantate ein sichtbares Rippling und mehr Double-Bubble Phänomen verursacht. In einer zweiten Operation könnte bei Wunsch das Brustvolumen weiter erhöht werden.