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Makromastie & Mikromastie - Operative Möglichkeiten

Makromastie und Mikromastie stellen zwei gegensätzliche „Fehlbildungen“ bzw. Entwicklungsstörungen der Brust dar. Makromastie bezeichnet eine übermäßige Vergrößerung der Brust, während Mikromastie eine vom Volumen unterentwickelte Brust beschreibt.
Doch was macht beide Anlagestörungen im Detail aus?

Die Makromastie geht über rein ästhetische Aspekte hinaus. Frauen, die von Makromastie betroffen sind, leiden zum einen öfters unter psychischen Problemen. Die zu große Oberweite wird als störend empfunden, beeinflusst teils sehr belastend das Sozialverhalten und verringert bei Betroffenen das Selbstwertgefühl. Zudem treten häufig körperliche Beschwerden wie Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Haltungsschäden und Hautentzündungen auf.

Im Gegensatz dazu steht die Mikromastie, die sich auf ein unterentwickeltes Brustvolumen bezieht. Frauen, die an Mikromastie leiden, wünschen sich oftmals eine Brustvergrößerung, um nicht nur ästhetische, sondern auch psychologische Bedürfnisse und Wünsche zu erfüllen.

In den folgenden Abschnitten möchten wir Ihnen einen Überblick über beide Arten dieser Brustfehlbildung geben und dabei auf Symptome, den Ablauf der jeweiligen Diagnose sowie Behandlungsmöglichkeiten eingehen.

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Was versteht man unter Makromastie?

Die Makromastie beschreibt eine übermäßige Vergrößerung der weiblichen Brust, die weit über den durchschnittlichen Rahmen hinausgeht. Beträgt das einseitige Brustgesamtgewicht mehr als 1,5 kg, so spricht man auch von einer Gigantomastie. Diese anatomische Anomalie entsteht in der Regel durch das übermäßige Wachstum von Drüsen-, Fett- und Bindegewebszellen in der Brustregion. Während normale hormonelle Schwankungen und genetische Faktoren eine Rolle spielen können, führen bestimmte Erkrankungen oder Medikamente mit hormonellem Einfluss ebenfalls zu diesem Zustand.

Frauen, die von Makromastie betroffen sind, sehen sich nicht nur mit den ästhetischen Auswirkungen konfrontiert, sondern auch mit erheblichen funktionellen Herausforderungen. Das zusätzliche Gewicht und Volumen der Brust können zu starken Rücken- und Nackenschmerzen führen, Haltungsschäden verursachen und das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen. In den folgenden Absätzen werden wir detaillierter auf die Ursachen und Auswirkungen von Makromastie eingehen und Möglichkeiten zur Behandlung und Linderung für betroffene Frauen erläutern.

Welche Ursachen kann eine Makromastie haben?

Die Ursachen von Makromastie sind vielfältig und können sowohl auf genetische Faktoren als auch auf hormonelle Einflüsse zurückgeführt werden. Ein entscheidender Aspekt ist das übermäßige Wachstum bzw. Vorhandensein von Drüsen-, Fett- und Bindegewebszellen in der Brustregion, das zu einer signifikanten Vergrößerung führt. In einigen Fällen können hormonelle Schwankungen während der Pubertät, Schwangerschaft oder Menopause eine Rolle spielen. Bestimmte Erkrankungen können ebenfalls zu einer pathologischen Brustvergrößerung führen, wie beispielsweise eine Brustentzündung, syn. Mastitis.

Zusätzlich können Medikamente, die hormonelle Veränderungen auslösen, wie bestimmte Formen der Hormonersatztherapie oder bestimmte Arten von Kontrazeptiva, die Entwicklung einer Makromastie beeinflussen. Die genauen Ursachen variieren immer von Fall zu Fall. Es ist daher wichtig, eine gründliche Diagnose durch einen Facharzt für Plastische Chirurgie oder Gynäkologie stellen zu lassen.

Wie wird Makromastie diagnostiziert?

Die Diagnose einer Makromastie erfordert eine sorgfältige Untersuchung durch einen erfahrenen Arzt. In der Regel beginnt der Prozess mit einer ausführlichen Anamnese, bei der die Patientin über mögliche genetische Veranlagungen, hormonelle Einflüsse und gesundheitliche Vorgeschichten befragt wird. Im Anschluss erfolgt eine gründliche klinische Untersuchung, bei der Größe, Form und Beschaffenheit der Brust genau überprüft werden.

Bildgebende Verfahren wie Mammographien, Ultraschall oder Magnetresonanztomographien können ebenfalls eingesetzt werden, um das Ausmaß der Brustvergrößerung zu quantifizieren und mögliche zugrundeliegende Ursachen zu identifizieren. In einigen Fällen kann eine Biopsie erforderlich sein, um sicherzustellen, dass keine bösartigen Veränderungen vorliegen.
Die genaue Diagnose ist entscheidend, um eine angemessene Behandlungsstrategie zu entwickeln.

Welche Behandlungsmethoden existieren bei einer Makromastie?

Für Frauen, die unter den Auswirkungen einer Makromastie leiden, stehen verschiedene Behandlungsmethoden zur Verfügung, die darauf abzielen, sowohl ästhetische als auch funktionale Verbesserungen zu erzielen. Eine vielversprechende Option ist die Brustverkleinerung, die nicht nur dazu dient, die Brust auf eine angemessene Größe zu reduzieren, sondern auch gleichzeitig die Form zu verbessern. Dieser chirurgische Eingriff ermöglicht eine Anpassung an die individuellen Bedürfnisse und ästhetischen Präferenzen der Patientinnen.

Zusätzlich kann in bestimmten Fällen eine Fettabsaugung als ergänzende Option betrachtet werden, um überschüssiges Fettgewebe zu entfernen. Dieser minimalinvasive Eingriff kann dazu beitragen, die Konturen der Brust weiter zu verfeinern und ein ausgewogenes Erscheinungsbild zu erreichen. Die Entscheidung für eine bestimmte Behandlungsmethode hängt von individuellen Faktoren ab, darunter die persönlichen Ziele der Patientin, die Gesundheitssituation und die Empfehlungen des behandelnden Arztes.

Was versteht man unter einer Mikromastie?

Mikromastie ist der medizinische Begriff für eine unterdurchschnittliche Größenentwicklung der weiblichen Brust, die in vielen Fällen genetisch bedingt ist. Im Gegensatz zur Makromastie, die eine übermäßige Vergrößerung der Brust beschreibt, zeichnet sich Mikromastie durch eine deutlich geringere Größe bzw. geringeres Volumen aus. Frauen, die von einer Mikromastie betroffen sind, erleben oft nicht nur ästhetische, sondern auch emotionale Herausforderungen. Der Mangel an Brustgewebe kann das Selbstbewusstsein stark beeinflussen und gesellschaftliche Normen in Frage stellen.

Es gibt verschiedene Gründe für eine Mikromastie, darunter genetische Veranlagungen, Hormonungleichgewichte oder Entwicklungsstörungen während der Pubertät. Diese Faktoren können zu einer unzureichenden Entwicklung der Brustdrüsen und des umgebenden Gewebes führen. Im nächsten Abschnitt werden wir tiefer in die Ursachen und Auswirkungen von Mikromastie eintauchen, um ein umfassendes Verständnis dieses Zustands zu ermöglichen.

Welche Ursachen kann eine Mikromastie haben?

Die Ursachen von Mikromastie sind vielfältig und können auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden, die die normale Entwicklung der weiblichen Brust beeinflussen. Genetische Veranlagungen spielen hierbei eine entscheidende Rolle, da bestimmte genetische Varianten zu einer unterdurchschnittlichen Entwicklung der Brustdrüsen und des umliegenden Gewebes führen können. Hormonungleichgewichte während der Pubertät können ebenfalls eine Rolle spielen und zu einer Mikromastie führen.
Entwicklungsstörungen während der Pubertät können einen weiteren Einflussfaktor darstellen, indem sie die normale Entfaltung der Brust bzw. des Brustvolumens beeinträchtigen.

In einigen Fällen können auch bestimmte medizinische Bedingungen, die den Hormonhaushalt beeinflussen, zu einer unzureichenden Brustentwicklung führen. Das Verständnis der zugrundeliegenden Ursachen ist entscheidend, um personalisierte Ansätze zur Behandlung und Unterstützung von Frauen mit einer Mikromastie zu entwickeln.

Wie wird Mikromastie diagnostiziert?

Die präzise Diagnose von Mikromastie erfordert eine umfassende Untersuchung durch erfahrene Mediziner. Der Diagnoseprozess beginnt in der Regel mit einer eingehenden Anamnese, bei der genetische Einflüsse, hormonelle Aspekte und individuelle Gesundheitsgeschichten sorgfältig erfasst werden. Eine gründliche klinische Untersuchung der Brust, die die Bewertung von Größe, Form und Beschaffenheit einschließt, spielt eine zentrale Rolle bei der genauen Einschätzung.

Zur weiteren Unterstützung der Diagnose können bildgebende Verfahren wie Mammographien oder Ultraschall eingesetzt werden, um das Ausmaß der Brustentwicklung zu visualisieren und mögliche strukturelle Abweichungen zu identifizieren. Eine präzise Diagnose legt den Grundstein für individuell angepasste Behandlungspläne, um Frauen, die von einer Mikromastie betroffen sind, bestmöglich zu unterstützen.

Welche Behandlungsmethoden existieren bei einer Mikromastie?

Für Frauen, die unter einer Mikromastie leiden, kann eine Brustvergrößerung mit Implantaten die Lösung sein, um das Brustvolumen und die Form nach persönlichen Präferenzen zu verändern. Diese chirurgische Maßnahme ermöglicht individuelle Anpassungen für ein harmonisches Erscheinungsbild, mit dem sich die Patientin schlussendlich wohl fühlt. Die Verwendung von Implantaten kann dabei helfen, das Volumen und die Form der Brust auf die gewünschte Weise zu verbessern.

Eine alternative Technik ist die Fetttransplantation, bei der körpereigenes Fettgewebe transferiert wird, um das Brustvolumen auf natürliche Weise zu erhöhen. Diese Methode ermöglicht nicht nur eine natürliche Vergrößerung, sondern auch die Nutzung des eigenen Gewebes, was für einige Frauen eine attraktive Option darstellen kann. Voraussetzung ist hier allerdings, dass ausreichende Fettdepots an z.B. Bauch und Beinen vorliegen.

Die Entscheidung für eine bestimmte Behandlung hängt daher immer von individuellen Faktoren ab, einschließlich persönlicher Ziele, Gesundheitszustand und den Ratschlägen der behandelnden Ärztin oder des behandelnden Arztes.

Welche gemeinsamen Aspekte haben die Mikromastie und die Makromastie?

Auch wenn die beiden Arten der Brustfehlbildung von ihrer Ausprägung sehr gegensätzlich sind, so gibt es rund um die möglichen Behandlungsmethoden einige Überschneidungen:

  • Beratung ist entscheidend: Bevor Sie eine Entscheidung treffen, ist eine umfassende Beratung mit einem erfahrenen Plastischen Chirurgen unerlässlich. Der Spezialist wird Ihre individuellen Bedürfnisse bewerten und die am besten geeignete Methode empfehlen.
  • Nachsorge und Erholung: Unabhängig davon, ob Sie eine Vergrößerung oder Verkleinerung in Betracht ziehen, ist die richtige Nachsorge entscheidend. Halten Sie sich strikt an die Empfehlungen Ihres Chirurgen, um optimale Ergebnisse zu gewährleisten.
  • Natürliches Aussehen: Moderne ästhetische Eingriffe streben nach einem natürlichen Aussehen. Sowohl bei der Brustvergrößerung als auch -verkleinerung ist das Ziel, ein Gleichgewicht zu finden, das zu Ihrem Körperbau passt.

Ihre Experten bei der Behandlung von Mikromastie & Makromastie

Die e-sthetic® Privatklinik in Essen berät Sie gerne umfangreich zu möglichen Behandlungsmethoden rund um das Thema Brustfehlbildungen bzw. Brustfehlentwicklungen.
Die Entscheidung für eine Korrektur einer Brustfehlbildung sollte nicht leichtfertig getroffen werden, und es ist entscheidend, dass Patientinnen vollständig über alle möglichen Komplikationen und Ergebnisse aufgeklärt werden. Gerne berät Sie das Team der e-sthetic® Privatklinik in Essen ausführlich zu möglichen Eingriffen und auch etwaigen Behandlungsalternativen!

Machen Sie sich gerne zudem selbst ein Bild von unserer professionellen und herausragenden Arbeitsqualität auf unserer Ergebnis-Foto-Seite. Dort präsentieren wir zahlreiche Ergebnisse unserer Brustvergrößerungen und Brustverkleinerungen, sodass Sie einen direkten Einblick in unsere hohe Expertise erhalten.


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e-sthetic® | Ihre Privatklinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Essen & NRW

Ärztliche Leitung Dr. med. Daniel Talanow

Stand: 22.01.2024

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